HUTMACHEREI

 

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Der Strohhut ist eine der am häufigsten getragenen Kopfbedeckungen im Spätmittelalter. Zunächst vornehmlich als Schutz vor der Sonne verwendet von bäuerlicher und arbeitender Bevölkerung, setzt er sich Ende des 14ten Jahrhunderts sogar in höhergestellten Kreisen in kuriosen Formen als modische Spielerei durch. 

Die Fertigung kann entweder als im Ganzen geflochten erfolgen oder – wie belegt in Funden aus Lengberg Tirol oder Kempten Deutschland oder auch in Abbildungen aus dem 15ten Jahrhundert – aus Stroborten genäht. Die Fertigungsweise, bei der einfach nur eine Schicht Borte an die nächste genäht wird, erlaubt die Ausformung diversester Hutsilhouetten.

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