Lebendiges Museum
Ein Programm, das sich schon bei zahlreichen Gelegenheiten bewährte, ist das “Lebendige Museum”, das von uns vorgesehen ist für die Arbeit in historischen Gebäuden, aber auch Freilichtmuseen und anderen musealen Einrichtungen, die sich nicht für eine alltägliche Nutzung eignen. Beim “Lebendigen Museum” kann der Besucher einen durch die IG 14 präsentierten sprichwörtlich lebendigen Einblick in den Ablauf des Alltagslebens nehmen, ohne dass dabei Gerätschaften vor Ort benutzt werden müssen.
Der Darsteller verbindet im Rahmen des Konzepts “Lebendiges Museum” die leblosen Objekte in Vitrinen oder auf Regalen mit der lebendig gemachten Realie und dem am lebendigen Darsteller getragenen Kostüm und vermittelt dem Besucher somit einen näheren Zugang zu den Objekten. Dieser kann das Objekt in Aktion sehen, es anfassen, es ausprobieren, es mit allen Sinnen begreifen.
Für die Demonstration und den Aufbau von Szenerien können diverse Möbel, Realien, Gerätschaften, Werkzeuge, Kleidung und beispielsweise auch konsumierbares wie Kerzen, Talglampen, vorgekochte Speisen und ähnliches von der IG14 vorbereitet werden, so dass an der Dauerausstellung des Museums kaum Veränderungen vorgenommen werden müssen.
Die dabei beabsichtigte exakte historische Darstellung führt den Besucher mit den Geschichtswissenschaften zusammen.
Das “Lebendige Museum” wird dabei streng wissenschaftlich begleitet. Nur durch diese wissenschaftliche Begleitung ist es möglich, eine entsprechend seriöse und aussagekräftige Präsentation für den Besucher aufzubauen. In der Vergangenheit hat die IG14 dieses Konzept erfolgreich auf Burg Liechtenstein durchgeführt.